Es musste eine typische gewerkschaftliche Zwickmühle gelöst werden: Es stand nur ein Tag zur Verfügung und es sollten auch Referate und die Standortbestimmung des Bezirksleiters nicht fehlen. Der Ablauf der Konferenz wurde sehr genau mit dem "Kernteam" unter der Leitung des Projektleiters Rainer Salm geplant und der "Fahrplan" vom GITTA-Moderationsteam (Carola Pust, Wolfgang Kötter) mit der nötigen Strenge verfolgt... Und so ist es gut gelungen, eine produktive Arbeitsatmosphäre unter den Betriebsräten im Saal zu schaffen und zu den drei Themen Umsetzung Qualifizierungsvertrag, Zeitkonten und Standortsicherung Netzwerkaktivitäten ins Leben zu rufen.

Gewerkschaftliche Netzwerkentwicklung: "Starke Betriebsräte in einem starken Netz"
Der Auftrag: Es galt im Projekt "Betriebsräte-Netzwerk" der IG Metall Baden-Württemberg das Teilnetzwerk "Maschinenbau" in Gang zu bringen.
Die Tradition: EIntägige Branchenkonfe-
renzen mit prominenten Referenten und wenig Austausch
Die Herausforderung: An dieser Tradition anzuknüpfen und dabei unter dem Motto "Sendezeit für alle" von vornherein eine andre Art des Austausches und der Vernetzung zu praktizieren!
Die Lösung: Eine Branchenkonferenz im Großgruppenformat "Whole Scale Change". Die ca. 80 Teilnehmer/innen werden nach dem Prinzip maximaler Mischung (bzgl. Betriebsgröße, Tarifbindung, Region, Funktion der Teilnehmer in Betriebsrat und Gewerkschaft) an runden Tischen zu ca. 8 Personen platziert... Tischgruppen- und Plenumsarbeit (Bericht der Tischgruppen und Diskussionen, Inputs, Vorträge,...) wechseln sich ab.